Interessant sind die Statements in Radio L zum Wahl- und Stimmrecht für AuslandsliechtensteinerInnen durch die Parteipräsidenten der Regierungskoalition (der Präsident der Freien Liste erinnert daran, dass das Thema Teil ihres Wahlprogramms 2009 sei). Während der FBP-Präsident dazu steht, dass Wahlergebnisse dann nicht mehr so berechenbar sein würden – auch wenn er das mit anderen Worten sagt – unterstellt der VU-Präsident, dass LiechtensteinerInnen im Ausland sich ohnedies nicht mehr für die Politik Liechtensteins interessieren würden.
Wir halten das aus dem Grund für eine Unterstellung, weil wir konkret mit AuslandsliechtensteinerInnen in Kontakt sind, die sehr wohl ein grosses Interesse an Liechtenstein haben. Es wäre wünschenswert, wenn sich Leserinnen und Leser im In- und Ausland an dieser Diskussion beteiligen würden.
Der Vorstand
Demokratiebewegung in Liechtenstein