Die Geschichte
Die Verfassungsdebatte in Liechtenstein von 1992 bis 2006 auf einen Blick
- 1992
- Die Auslegung der Verfassungsbestimmungen führt zum ersten Konflikt zwischen dem Fürsten und der Regierung. Weiterlesen
- 1993
- Die Notwendigkeit einer Verfassungsreform wird vom Fürsten thematisiert. Weiterlesen
- 1994
- Die ersten fürstlichen Verfassungsvorschläge stossen auf Ablehnung. Weiterlesen
- 1995
- Der Fürst verwehrt dem Kritiker Dr. Herbert Wille in Zukunft ein politisches Amt oder eine Richterfunktion. Weiterlesen
- 1996
- Die vom Landtag bestellte Verfassungskommission erstellt einen ersten Bericht. Weiterlesen
- 1997
- Der Fürst will seine Vorschläge gegenüber der Verfassungskommission durchsetzen. Weiterlesen
- 1998
- Der Fürst lehnt den Verfassungsentwurf der Verfassungskommission ab. Weiterlesen
- 1999
- Der Fürst präsentiert einen Gegenvorschlag zum Verfassungsentwurf der Verfassungskommission. Weiterlesen
- 2000
- Der Fürst verschiebt die Verfassungsdiskussion aufgrund von grundlegenden Meinungsverschiedenheiten. Weiterlesen
- 2001
- Der Fürst und die neu gewählte Regierung präsentieren einen "neuen" gemeinsamen Verfassungsvorschlag. Weiterlesen
- 2002
- Der Verfassungsvorschlag des Fürsten findet im Landtag nicht die nötige Zustimmung. Der Fürst ergreift eine Verfassungsinitiative. Mehr als 200 Liechtensteiner und Liechtensteinerinnen reichen ebenfalls eine Verfassungsinitiative ein. Weiterlesen
- 2003
- Nach einem erbitterten und gehässigen Abstimmungskampf wird die Verfassungsinitiative des Fürsten von ungefähr 2/3 des Volkes (64.1%) angenommen. Weiterlesen
- 2004
- Der Europarat eröffnet einen Dialog mit Liechtenstein über die verfassungsmässige und politische Praxis nach Inkrafttreten der neuen Verfassung. Die Demokratie-Gruppierungen Liechtensteins können eine Teilnahme am Dialog erreichen. Weiterlesen
- 2005
- Im Rahmen des Dialogs finden Gesprächsrunden mit dem Europarat statt. Der Verein "Dachverband Liechtensteinische Demokratiebewegung" wird gegründet. Weiterlesen
- 2006
- Im Schlussbericht zum Dialog mit dem Europarat wird festgestellt, dass in Liechtenstein eine Machtverschiebung zwischen dem Fürsten und dem Volk stattgefunden und die Macht des Fürsten zugenommen hat. Weiterlesen